Der Garten – das ist mein Raum
Im eigenen Garten dürfen Sie bestimmen, wer darin willkommen ist und wer nicht. Gewähren Sie nur solchen Personen Zutritt, die Ihnen gut tun. Das trifft natürlich auch auf Haustiere wie Ihren Hund oder Ihre Katze zu.
Auch Probleme können Sie einfach am Gartentor ablegen. Lassen Sie diese draußen, indem Sie nicht mehr an sie denken. Mal das Handy ausschalten und nicht für alle erreichbar sein, sondern nur sich selbst zu gehören, kann schon viel ausmachen.
Gedanken ordnen
Jeder hat sein eigenes Rezept, um mit widrigen Situationen umzugehen. Mancher schiebt solche Gedanken erst einmal beiseite, andere beschäftigen sich mit ihnen. Im Garten kann man jeden dieser Wege gehen.
Ablenkung findet man, indem man sich auf etwas im Garten konzentriert. Das können einzelne schöne Pflanzen oder ganze Bereiche sein. Auch die Arbeit im Garten schafft Raum für derartige Ablenkungen. Es gibt immer irgend etwas zu tun, und sei es nur die Entfernung von Unkraut.
Auch einen Ort zum Überlegen findet man hier: Eine Bank am Teich oder sich einfach in den Rasen legen. Machen Sie es sich bequem und genießen Sie die Natur.
Beruhigende Wirkung
Auch wenn man nie mit einem Garten fertig wird, Sie können ihn ganz nach Ihren Wünschen gestalten. Schaffen Sie sich hier ein Umfeld, in welchem Sie sich wohl fühlen. Hier können Sie sich fallen lassen. Fühlen Sie die beruhigende Wirkung der Natur. Hier stehen nur Sie im Mittelpunkt.
Ein vertrocknetes Blatt oder ein Unkraut erinnert Sie daran, dass nichts perfekt ist und Sie es auch selbst gar nicht sein müssen.
Kraft schöpfen
Im Garten beraubt Sie niemand Ihrer Kraft. Hier stehen zwei Dinge im Mittelpunkt: „Du darfst“ und „Du kannst“. Hier dürfen Sie etwas nach eigener Entscheidung und eigenem Willen tun, sind aber nicht dazu gezwungen. Niemand verbietet es, ein gutes Buch zu lesen, zu schlummern oder einfach glücklich zu sein.