Beim Rasenmähen sollte das Messer des Rasenmähers immer scharf sein. Sonst wird der Schnitt unsauber. Der Rasenschnitt beschränkt sich auf die Wachstumszeit, die in der Regel von April bis in den Oktober dauert. Durch Schwankungen der Temperaturen im Jahresverlauf kann diese Zeit früher anfangen und auch später aufhören.
Der Schnitt richtet sich nicht danach, wie hoch der Rasen gewachsen ist, sondern nur danach, ob er gewachsen ist. Rasen entwickelt mehr Triebe, je öfter er geschnitten wird. Dadurch wird er dichter und gibt Unkräutern und Moos weniger Raum.
Beim Nutzrasen wird die Rasenhöhe auf eine Höhe von 3 bis 5 Zentimeter herunter gemäht. Der Mähvorgang wird alle zwei Wochen wiederholt. Der Zierrasen wird auf 2 bis 3 Zentimeter herunter gemäht. Bei diesem Rasen ist ein Schnittintervall von maximal einer Woche angebracht. Bei Rasenmähern, die beim Schneidevorgang mulchen, sind noch kürzere Schnittintervalle sinnvoll.
Besondere Aufmerksamkeit verdient die Wahl des richtigen Rasenmähers. Für jeden Einsatzbereich gibt es passende Geräte. Wählt man zum Beispiel einen Rasenmäher mit großer Schnittbreite, benötigt man weniger Züge zur Abdeckung der gesamten Fläche, muss aber auch ein größeres Gewicht manövrieren. Rasenmäher mit Stromkabel benötigen eine gut verfügbare Steckdose und besondere Vorsicht beim Manövrieren, um das Kabel nicht zu zerschneiden. Akku-Rasenmäher können hier größere Sicherheit bieten.
Auch Mähroboter können sinnvoll sein, wenn die Zeit zum Selbermähen fehlt, allerdings bedeuten Mähroboter eine länger andauernde Geräuschentwicklung und sie nehmen keine Rücksicht auf Kleintiere, die in den Mäher geraten können.